Alle Wärmepumpen benötigen Arbeitsmedien. In den allermeisten Fällen haben diese gravierende Nachteile für die Umwelt, weshalb sie gesetzlichen Einschränkungen unterliegen. Das ist sinnvoll für den Umweltschutz, kann aber die Verbreitung von Wärmepumpen bremsen. ecops Rotationswärmpumpe ist eine Lösung dieses Dilemmas. Da der gesamte Prozess ohne Phasenübergang abläuft, also immer gasförmig ist, kann als Arbeitsmedium ein Edelgas verwendet werden, das aus der Luft gewonnen wird und keinerlei negativen Auswirkungen hat.
Arbeitsmedien sind essenzieller Bestandteil von Wärmepumpen. Die Abwärme auf niedrigem Niveau wird typischerweise komprimiert, erhitzt sich, und die Wärme kann auf höherem Niveau entnommen werden. Dabei gibt es bei der konventionellen Technologie einen Phasenübergang, das heißt, eine Verdampfung bzw. Kondensation. Da dieser Prozess für ein bestimmtes Temperaturniveau optimiert wird, müssen die Arbeitsmedien spezifische physikalische Anforderungen erfüllen.
Dazu kamen ursprünglich Kohenwasserstoffe zum Einsatz, die aber hochexplosiv sind. Daher wurden chemische Sicherheitskältemittel erfunden (FCKW). Als sich herausstellte, dass diese die Ozonschicht zerstören, wurden sie verboten (Montrealprotokoll). Ersetzt wurden sie durch sogenannte F-Gase. Auch bei diesen wurde eine hohe Treibhauswirksamkeit festgestellt, so dass sie sich aktuell in einem „Phase Down“ (F-Gaseverordnung 517/2014) befinden.
Daraufhin wurden vermehrt Hydrofluorolefine (HFO) mit niedrigem „Global Warming Potential“ (GWP) entwickelt. Diese zersetzen sich jedoch in der Atmosphäre in kurzer Zeit zu sogenannten „Forever Chemicals“ mit dem Überbegriff PFAS und gelangen durch Regen in die Gewässer und das Grundwasser, wo sie praktisch nicht mehr zu entfernen sind. Sie sind einer von vier kurzlebigen Schadstoffen, die aufgrund ihrer nachteiligen Auswirkungen auf die Umwelt als „Superschadstoffe“ eingestuft wurden. Sie sind sehr schädlich für Organismen und greifen die DNA und RNA an.
Die Entwicklung geht daher wieder in Richtung von Kohlenwasserstoffen. Damit schließt sich der Kreis. Die Nachteile der Kohlenwasserstoffe sind allerdings geblieben und müssen durch teure Sicherheitstechnologie kompensiert werden.
Daher ist es dringend nötig, auf Technologien zu setzen, die keine schädlichen Kältemittel benötigen. ecops Rotationswärmepumpe baut auf so einer Technologie auf. Da sie einen anderen physikalischen Prozess verwendet als konventionelle Wärmepumpen, kann das Arbeitsmedium immer gasförmig bleiben. Kältemittel sind daher nicht nötig, es kommt ein Edelgas zur Anwendung, das aus der Luft gewonnen wird und völlig ungiftig, unbrennbar und unschädlich ist.